Modernisierung und Wandel – das sind die wesentlichen Herausforderungen unserer Städte für die kommenden Jahre. Bedürfnisse von Bürgerinnen und Bürger verändern sich und erfordern neue Antworten zur Steigerung der Attraktivität unserer Arbeits- und Lebenswelten – sei es im Bereich des Umwelt- und Klimaschutzes, der Mobilität oder der Verfügbarkeit von Bürger-Services. Gleichzeitig gilt es, die soziale Integration und gesellschaftliche Entwicklung weiter zu stärken. Die Nutzung von Smart-City-Konzepten als Teil einer nachhaltigen und integrierten Stadtentwicklung kann Städte und Kommunen befähigen, ressourcenschonende, bedarfsgerechte Lösungen für zentrale Herausforderungen bieten zu können und die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger zu erhöhen.
Die im Dezember 2020 veröffentlichte „Smart-City-Studie – Chancen für kommunale Infrastruktur“ der Universität Leipzig und der PSPC GmbH im Auftrag von kommunalen und privaten Wirtschaftsakteuren hat in diesem Zusammenhang Potentiale, Hemmnisse und Herausforderung analysiert, die Kommunen auf ihrem Weg zum Smart-City-Projekt begegnen. Darauf aufbauend wurden gezielte Handlungsempfehlungen für eine erfolgreiche Umsetzung formuliert.
Welchen Nutzen kann Smart City konkret für Kommunen und seine Bürgerinnen und Bürger bringen? Wo bestehen Umsetzungsschwierigkeiten und wo muss Unterstützung geleistet werden? Was versteht man konkret unter Smart City und welche Praxisbeispiele können dabei helfen, die eigene Bedarfe mit am Markt vorhandenen Lösungen zu bedienen? Und welche Rolle spielt überhaupt eine funktionsfähige Netzinfrastruktur? Diese und weitere Fragen diskutieren wir mit Expertinnen und Experten beim Online-Event von VINCIs Innovationsplattform LEONARD.
Diskussionsrunde:
- Dr. Corinna Hilbig
Geschäftsführende Gesellschafterin PSPC GmbH - Alexander Handschuh
Pressesprecher Deutscher Städte- und Gemeindebund - Dr. Chloë Voisin-Bormuth
Leiterin Studienentwicklung des Pariser Think Tanks
„La Fabrique de la Cité“